Zweiter Sieg der Saison – RCM kommt in Fahrt

Am Samstag fuhren die Mainzer zu ihrem zweiten Auswärtsspiel der laufenden Saison in die älteste Stadt Deutschlands zum FSV Trier-Tarforst. Dort konnte mit 0:59 ein eindeutiger Sieg eingefahren werden und das Team um Trainer Jörg Barthel steht nun auf Platz drei der Regionalliga West RLP/LUX.

Die Mannschaft des RCM reiste mit 20 Mann gemeinsam im Bus an und fand perfekte Platz- und Wetterbedingungen im Trierer Waldstadion vor. Der zuvor verletzte Gedrängehalb Knepper kam dabei wieder in die Startformation. Beim Aufwärmen verletzte sich abermals Innendreiviertel Beagan, für ihn kam Palombi.

Die von Schiedsrichter Jackson geleitete Partie nahm schnell Fahrt auf und die Mainzer konnten dem Gastgeber ihr Spielsystem aufzwängen. Dies führte häufig zu Überzahlsituationen auf der Außenbahn und damit einhergehend zu Versuchen für die Außendreiviertel des RCM. Auch im Sturm wurde solide Arbeit geleistet. Die Gedränge zwischen den beiden Mannschaften waren häufig ausgeglichen, doch in den Gassen konnten Trier einige Bälle abgestaubt werden. Leider verletzte sich während der ersten Halbzeit der Prop Berg, für ihn rückte Schmidt aus der zweiten Reihe vor und Parlov-Henschker kam ins Spiel. Zur Pause stand es bereits 0:32

Kurz nach Wiederanpfiff verletzte sich ein Trierer Spieler unglücklicherweise schwerer und musste durch die gerufene Ambulanz vom Platz transportiert werden. Dadurch entstand eine längere Unterbrechung der Partie, aus der die Trierer jedoch gestärkt hervorgingen. Das Spiel gewann an Härte und Trier war nun deutlich präsenter in den Rucks. Die Gastgeber konnten mehrfach bis kurz vor die Mallinie der Mainzer vordringen, jedoch keinen Versuch legen. Stattdessen wusste der RCM diese Drangphase der Trierer zu unterbinden und das eigene Spielsystem wieder aufzuziehen um in der Endphase des Spiels weitere Versuche zu legen.

Der Endstand betrug 0:59. Dabei legten Wagner und Maslakovičs jeweils drei Versuche. Landow, Ewald und Cook legten jeweils einen Versuch. Vier Erhöhungen und zwei verwandelte Straftritte steuerte Habich bei.

 

 

Für Mainz spielten:

Sturm:

Gabriel Gessner, Christoph Obenaus, Andreas Berg, Roman Schmidt, Fabian Dechent, Steven Landow (5), Sven Kresalek, Niklas Habich (14), Marko Parlov-Henschker

Dreiviertel:

Lasse Knepper, Benedikt Liermann, Francesco Palombi, Joshua Nickel, Anselm Wagner (15), Johannes Ewald (5), Aleksejs Maslakovičs (15), Christopher Cherdron, Alex Cook (5), Daniel Jaschek

Bericht: Roman Schmidt