Warum die Flying Wombats auf dem Platz so gut zusammen funktionieren, zeigte sich beim Heimspieltag schon beim gemeinsamen Aufbau. Ruckzuck waren alle Vorbereitungen getroffen, die Pavillons standen und das Buffet war bereit für die Zuschauer. Dank der Unterstützung der vielen Helfer hatte das Team einen wundervollen sonnigen und entspannten Heimspieltag und konnte sich mit freiem Kopf ganz auf das Spielen konzentrieren.
Dies machte sich schon im Auftaktspiel gegen die SG Köln/Hürth bemerkbar. Mit klarem Kopf und Verstand spielten die Wombats befreit und mit viel Spielwitz ihre Gegnerinnen aus und ließen sie nicht einmal die Mittellinie überqueren. Ein Versuch nach dem anderen konnte gelegt werden, wobei es sich ausschließlich um Teamversuche handelte. Mit einem 53:0 hätte der Tag für die Mainzerinnen nicht besser starten können.
Im zweiten Spiel erwartete die Mainzer Damen ein harter Gegner der Liga: Düsseldorf. Das Team konnte das Hochgefühl der ersten Spiels mitnehmen und zeigte sich schon beim Aufwärmen noch entschlossener und konzentrierter im Vergleich zum ersten Spiel. Dieses Gefühl zahlte sich aus. Die Gedränge standen, die Bälle wanderten von der einen Seite zur anderen durch alle Hände und Tackles saßen. Insgesamt wirkte das Spiel auf die Zuschauer sehr geordnet und überlegt. So schaffte es die gegnerische Mannschaft nicht einen Versuch zu legen und auch dieses Spiel endete für die Wombats mit einem mehr als zufrieden stellenden Ergebnis mit 47:0.
Im dritten Spiel gegen die SG-Rhein-Main Teamkameradinnen aus Frankfurt machten es sich die Mainzerinnen schwer und ließen sich auf die eher sturmlästige 15er-Spielweise der Gegnerinnen ein. Sie gingen oft in den Kontakt, was das Spiel sehr anstrengend und wenig dynamisch machte. Einige Vorbälle konnten provoziert werden, jedoch reichte dies nicht aus um den Ball und auch die Frankfurterinnen ins Laufen zu bringen. Dennoch verteidigten die Mainzerinnen gut und das harte Spiel endete schließlich mit 14:5 für die Wombats.
Zum Abschluss spielten die Flying Wombats gegen die härtesten Gegnerinnen der Liga, die dicht gefolgt auf Platz zwei der aktuellen Tabelle stehen: RSV Köln. Mit viel Biss gingen sie das Spiel an, waren jedoch auf dem Platz zu verkopft und ließen sich von den Kölnerinnen auslaufen. Dennoch machten die Mainzer Damen in der Verteidigung enorm Druck und kämpften bis zum Schluss. Mit einem Ergebnis von 33:0 für Köln verließen die Mannschaften den Platz.
Ein Heimspieltag, vier Spiele und drei Siege! Wir danken allen Teams, den fleißigen Helfern, Fotografen und allen Zuschauern, die einen sonnigen Rugby-Samstag genossen haben.
Wir freuen uns auf den kommenden Spieltag bei den Rugbeez in Aachen.