SG Rhein-Main zeigt sich stark gegen den Deutschen Meister

Am vergangen Samstag (3.12.16) spielte die SG Rhein-Main das letzte Spiel vor der Winterpause und gleichzeitig das erste Spiel der Bundesliga Rückrunde. Bei frostigen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein traten die ersatzgeschwächten Frauen dennoch in guter Besetzung gegen den amtierenden deutschen Meister an: den Heidelberger Ruderklub. Schon im Hinrundenspiel konnte die SG ein starkes Spiel zeigen und mit 49:19 das bisher beste Ergebnis gegen die Heidelbergerinnen verbuchen. Das Ziel diesmal war daher klar: An das vorherige Spiel anknüpfen und das Ergebnis noch verbessern.

Die Spielgemeinschaft startete stark in das Spiel und setzte den HRK mit guten Angriffen gleich unter Druck. Trotzdem gelang es den Heidelbergerinnen immer wieder, den Ball zurück zu erobern und schon nach kurzer Zeit erste Punkte für sich zu verbuchen. Die SG Rhein-Main ließ sich davon nicht beirren, kämpfte um jeden Ball und arbeitete sich weit in die gegnerische 22 vor. Leider konnten die starken Aktionen und Vormärsche erst einmal nicht mit einem verdienten Versuch belohnt werden. Stattdessen brachen die Heidelbergerinnen erneut durch die Verteidigungslinie und trugen den Ball ins Malfeld der SG. Der Halbzeitstand lautete daher 12:0 für den HRK.

Nach der Pause fanden die Spielerinnen der SG sofort wieder einen guten Einstieg und knüpfte an die Leistungen der ersten Halbzeit an. Vor allem im Sturm konnte man seine Stärken ausspielen, eroberte gegnerische Bälle im Gedränge und zeigte einen starken Vorwärtsdrang in den Sturmphasen. Schon nach kurzer Zeit legte Gedrängehalb Susanne Rosenberger dann auch endlich im gegnerischen Malfeld ab (Pia Richter erhöhte erfolgreich) und brachte die SG so wieder ins Spiel um den Sieg. Trotz weiterer gut verlaufender Angriffe blieben die Bemühungen letztendlich aber erfolglos, die finalen Durchbrüche gelangen nur dem HRK und es folgten zwei weitere Versuche. Endstand: 24:7 für die Heidelbergerinnen.

Die SG Rhein-Main kämpfte bis zum Schluss und zeigte in diesem letzten Spiel des Jahres gute Arbeit. Für Prop Myriam Menz war dies nicht nur das letzte Spiel vor der Winterpause, sie verlässt die SG in Richtung Luxemburg. Die Spielerinnen wünschen ihr dafür alles Gute. In der Bundesliga überwintert die SG auf dem 5. Platz punktgleich mit St. Pauli. Nach der Pause geht es für die Spielgemeinschaft am 18.2. in Heidelberg mit einem Spiel gegen den Tabellenersten SC Neuenheim weiter.

Für die SG Rhein-Main spielten:

1 Meike Hedderich (60.Myriam Menz) 2 Lisa Opfermann (Meike Hedderich) 3 Susana Restrepo Rico 4 Sophie Böhmer 5 Lätitia Kissel 6 Luise Lauter (41. Corinna Vogelsang) 7 Mareike Bier 8 Lisa Niel 9 Susanne Rosenberger 10 Corinna Völker 11 Miriam Arnold 12 Anna Ronshausen 13 Pia Richter 14 Stefanie Best (Luise Lauter) 15 Juliana Schwarz

Quelle: Eintracht Frankfurt